tag:blogger.com,1999:blog-25049792.post1320664003320762004..comments2023-05-22T10:10:18.267+02:00Comments on 1of3's: Weil du mien Bogen bist....Stefan / 1of3http://www.blogger.com/profile/12773817798863349874noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-25049792.post-36164144439725281152007-07-18T16:50:00.000+02:002007-07-18T16:50:00.000+02:00"Nicht, weil ich mir meine Charaktere nicht bis in..."Nicht, weil ich mir meine Charaktere nicht bis ins Detail auch ohne Charakterbogen vorstellen kann, sondern weil ein Wertesatz auf einem Charakterbogen als Schnittstelle zum Rest der Spielwelt dient."<BR/><BR/>Ja. Klar.<BR/><BR/>Aber das ist genau das, was ich hier nicht behandelt habe. Das ist das, was ich mache, wenn ich Zahlen habe.<BR/><BR/>Strategie, Taktik, Herausforderung, Gesellschaftsspiel. Es gibt aber Leute, die füllen Charakterbögen aus und wollen das, obwohl sie keine Strategie, keine Taktik, kein Gesellschaftsspiel wollen.Stefan / 1of3https://www.blogger.com/profile/12773817798863349874noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25049792.post-9435339967363316052007-07-17T16:15:00.000+02:002007-07-17T16:15:00.000+02:00Ich finde eigentlich beide Lösungen eher suboptima...Ich finde eigentlich beide Lösungen eher suboptimal. Einem rein deskriptiven Ansatz, egal wie kompakt man ihn hält, fehlt es immer an Übersicht (nicht, dass das bei Monstren wie dem DSA-Charakterbogen besser wäre...), einem rein tabellarischen Ansatz fehlen wichtige Elemente, auf die ich in den nicht-mechanischen Teilen des Spiels zurückgreifen möchte. Als ideale Spielhilfe würde ich am ehesten eine hybride Variante wählen, wie man sie zum Beispiel bei Dogs findet. Relativ freie Beschreibungen der Traits, die viel über den Charakter aussagen, und dennoch eine direkte Kopplung mit der eigentlichen Spielmechanik.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25049792.post-63795227881195022092007-07-15T15:52:00.000+02:002007-07-15T15:52:00.000+02:00Im beschriebenen Fall von "Nobilis" (ich gebe zu, ...Im beschriebenen Fall von "Nobilis" (ich gebe zu, dass ich es nicht kenne - es klingt aber reizvoll) hat ein solcher eher "poetischer" Ansatz meiner Ansicht nach durchaus seine Berechtigung. Schließlich ist das Einpferchen von Göttern und gottähnlichen Wesen in Zahlen und Werte eine alte Problematik - schon aus D&D-Zeiten. ("Mortality is having stats.")<BR/><BR/>Allerdings halte ich einen Charakterbogen (oder eben ein Tschar-Schiet) mit einer ganzen Reihe von Attributen durchaus für nützlich in den meisten Szenarien. Nicht, weil ich mir meine Charaktere nicht bis ins Detail auch ohne Charakterbogen vorstellen kann, sondern weil ein Wertesatz auf einem Charakterbogen als Schnittstelle zum Rest der Spielwelt dient.<BR/><BR/>Beschreibende Elemente ("50 Worte", "Likes & Dislikes", "Character Traits") sind sicher notwendig - aber sie reichen imho nicht für eine Vergleichbarkeit der Charaktere mit anderen Spielfiguren (SC/NSC) aus.<BR/><BR/>Absolute Eigenschaften, wie sie in dem Nobilis-Beispiel zur Anwendung kommen sind klasse - um Wesen mit absoluten Eigenschaften zu beschreiben. Sätze wie "kann besser stricken als Lieschen Müller, aber schlechter als Franz Meier", wie sie (natürlich überzeichnet) in einem "sterblichen" Charakter vorkommen müssten, sind doch eher wenig hilfreich. Die Zahl der zu referenzierenden Ausnahmen wäre wahrscheinlich unpassend hoch - außer man greift zu statistischen Mitteln. Über Aussagen wie "ist besser im Stricken als 70 % der Menschen, die stricken können" wäre es möglich wieder eine quantifizierende und vergleichbare statistische Aussage einzuführen - aber da finde ich die klassischen Fertigkeitswerte eleganter.<BR/><BR/>Im Prinzip ist es ja richtig, dass ein Charakterbogen als Krücke für den Spieler nicht notwendig sein sollte, aber aufgrund der "Konsenslücke" zwischen den einzelnen Spielern in einer Spielrunde halte ich ein mit ausreichend vielen Werten <I>und</I> verbal deskriptiven Elementen versehenes Tschar-Schiet für durchaus sinnvoll.<BR/><BR/>P.S.: Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mir die Idee mit der "Eingeschränkten Absolutheit" gerne ausleihen würde - für ein paar absolute Wesen in einer meiner Spielwelten... ;-)Bernhardhttps://www.blogger.com/profile/06397429705312865067noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25049792.post-32713991742520395352007-07-08T01:34:00.000+02:002007-07-08T01:34:00.000+02:00Die Ausnahmen-Methode erhält den stichpunktartigen...Die Ausnahmen-Methode erhält den stichpunktartigen Charakter und damit auch gerade die Wirksamkeit des physischen Bogens als kodifizierte Referenzliste.Stefan / 1of3https://www.blogger.com/profile/12773817798863349874noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-25049792.post-87137082509799067982007-07-06T13:56:00.000+02:002007-07-06T13:56:00.000+02:00Ich stimme zu, dass es in der Einbindung des Chara...Ich stimme zu, dass es in der Einbindung des Charakterbogens in das Spiel jenseits einer Werte- und Zustände-Sammlung durchaus noch Steigerungspotential gibt. Bei Puppetland z.B. werden Teile des Charakterbogens entfernt, wenn man Schaden nimmt (ja, mit einer Schere… schnipp, schnapp, Ärmel ab).<BR/><BR/>Inwiefern unterscheidet sich die Ausnahmenbildung von anderen kreativen Constraints (z.B. The Pool – beschreibe Deinen Charakter in genau 50 Worten)? Und: Was hat das mit dem Charakterbogen als physisches Artefakt zu tun?oliofhttps://www.blogger.com/profile/11283548524872576839noreply@blogger.com